Am 30. September machten wir uns von Schwerin, wo wir am Sparkassencup teilgenommen hatten, auf den Weg nach Warnemünde, um bei der Deutschen Meisterschaft der 420er mitzusegeln. An den darauffolgenden zwei Tagen fand die Vermessung der Boote statt und wir konnten eine vierstündige Trainingseinheit bei Ballermann und ordentlich Welle absolvieren. 

Am ersten Tag wehte ein kräftiger Wind von bis zu 23 Knoten. So konnten konnten wir alle drei geplanten Rennen fahren. Es war ein harter, aber spannender Tag.

Am zweiten Tag ließ der Wind etwas nach, was das Segeln angenehmer machte. Wir segelten wieder drei Rennen und aßen abends zusammen mit dem Potsdamer Yacht-Club, sowie der Gruppe von Zelle asiatisch.

Am dritten Tag gab es erst eine Startverschiebung wegen Windmangels. Später konnten wir zwei Rennen fahren, allerdings bei sehr wenig Wind und starkem Strom(teilweise bis zu 20 Meter pro Minute). Das machte es extrem schwer, taktisch klug zu segeln.

Am vierten Tag war zunächst zu wenig Wind, sodass es erneut eine Startverschiebung gab. Da sich aber kein stabiler Wind durchsetzen konnte, wurde gegen 13 Uhr AP über A gezogen und wir starteten mit dem Verladen der Boote.  In der Gesamtwertung belegten Carlo und Rasmus Platz 13, Anton und Jasper Platz 19, Elias und Nils Platz 22, dicht gefolgt von Antonia und Lolle auf Platz 23, dahinter Livian und Sander auf Platz 30, Marten und Paul Platz 44 und Selma und Theo Platz 62.

Die Deutsche Meisterschaft der 420er in Warnemünde war für uns ein anspruchsvolles, aber unvergessliches Event, das uns wertvolle Erfahrungen für die nächste Saison gebracht hat. Jetzt blicken wir voller Vorfreude auf die kommenden Regatten im nächsten Jahr.

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