Letzten Freitag (24.05.2024) fuhren wir, also Team Sander/Livian, Antonia/Lolle und Carlo/Rasmus, zum Wassersport-Verein 1921 am Langen See. Dieses Mal konnten wir ohne Auto auf dem Wasserweg dorthin schleppen, dass heißt wir haben die Masten gelegt und ab durch die Altstadtbrücken Richtung Schmöckwitz. 
Carlo und ich spielten dabei ein wenig Schach. Es war generell eine sehr entspannte Stimmung nach einer mehr oder weniger anstrengenden Woche in den Feierabend zu fahren.
Am Samstag morgen haben wir natürlich hochmotiviert bei gutem Wind unsere Boote aufgebaut um dann auf dem Wasser zu merken, wie der Wind eindöst. Eine Wettfahrt haben wir trotzdem durchgeführt. Diese war aber vor allem von tödlichen Windlöchern geprägt die Carlo und mir zum Verhängniss geworden sind. Sander und Livian schafften es trotzdem diese Bedingungen zu beherrschen und haben die Wettfahrt gewonnen. Danach ging gar nichts mehr sodass nach längerem Warten der Regattatag beendet wurde. Ein großes Lob an die Regattahelfer die sehr leckere Hot Dogs vorbereitet haben. Nachdem alle Segler und Trainer gegessen hatten, durften Carlo und ich sogar jeweils 3 weitere Hot Dogs vernichten.

Sonntag ging es früher los, um noch ein paar mehr Rennen fahren zu können. Jedoch warteten wir auch am zweiten Tag der Regatta auf Wind und sind erst später als geplant aufs Wasser gekommen. Jedoch kam mit der Zeit verhältnismäßig viel  Wind der aber, für das Revier typisch, die ganze Zeit aus unterschiedlichen Richtungen kam und des öfteren komplett aussetzte. Den Kurs legte die Wettfahrtleitung direkt vor den Verein, sodass man vom Land bei Start und Zieleinlauf optimal zuschauen konnte. Für uns als Segler war es auch sehr interessant und herausfordernd so nah am Ufer zu segeln, denn man konnte mit einer Windböe/Winddreher alles gewinnen oder alles verlieren. Es blieb also bis zum Ende spannend. Wir schafften es 3 weitere Wettfahrten zu beenden und nach einer Stärkung mit Kaffe und Kuchen war auch schon Siegerehrung. Tatsächlich haben wir alle Podiumsplätze belegen können. Sander und Livian haben gewonnen, danach 2.Platz Carlo und ich, 3. Platz Antonia und Lolle. Wobei man dazu sagen muss das Platz 2-4 Punktgleich waren. Alles in allem war die Regatta nicht wirklich wichtig aber hat vielleicht gerade deswegen sehr viel Spaß gemacht. Vor allem der Landteil war wirklich sehr gut organisiert, was zum Beispiel Verpflegung angeht. Nach den heißen sonnigen Tagen Zuhause schlafen zu können war auf jedenfall auch mal wieder schön.

Rasmus Gurr, 420er, GER 57078

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