Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft 

Wir kamen am ersten Tag an, bauten alles entspannt auf und aßen etwas Kleines beim Backfischstand. Anschließend haben wir uns umgezogen und sind zum ersten Mal seit dem Sommer wieder raus auf die Ostsee gefahren. Der Wind war ideal zum Training, aber er kam aus Süden (ablandig) und war deshalb schwer zu segeln. Es handelte sich um einen unstabilen und drehigen Wind mit kurzen Kappelwellen, trotzdem hatten wir wunderschönes Wetter mit strahlender Sonne und nur wenigen Wolken. Nach unserer Rückkehr an Land haben wir uns schnell fertig gemacht, da wir alle großen Hunger verspürten. Nach dem Essen bezogen wir unsere Zimmer im Fischereihotel. 

Am zweiten Tag war das Wetter erneut fantastisch und die Sonne schien. Leider spielte der Wind nicht mit und beeinträchtigte unser Training erheblich. Die Ostsee sah aus wie der Müggelsee am Abend. Unser Wassersporttraining endete damit, dass wir eine weite Strecke nur mit Pumpen (Technik um Boot vorwärts zu bewegen) zurücklegen mussten.

Am dritten Tag fuhren wir erneut hinaus, aber die Ostsee war wie am Tag davor spiegelglatt, trotzdem haben wir versucht möglichst viel zu trainieren. In diesen beiden Tagen drehte der Wind jedoch in Richtung Westen, was uns für den nächsten Tag etwas mehr Welle versprach.

Am letzten Tag unseres Trainingslagers, vor der Regatta, baute sich sogar noch etwas Wind auf, sodass wir großartige Trainingsrennen mit den anderen Vereinen, die vor Ort waren, durchführen konnten.

Elias Schitkowsky 

Internationale Deutsche Meisterschaft

Die deutsche Meisterschaft begann am 29. September entspannt mit einer Steuermannsbesprechung und dem Start um 12 Uhr. Nach drei Rennen erreichten fast alle gute Mittelfeldpositionen, bei Windspitzen von bis zu 23 Knoten. Nachdem alle zurück waren, gab es einen Grillabend. Anschließend fuhren wir zurück zu unserem Hotel, wo ein Teil der Gruppe Nudeln kochte, während andere erschöpft auf ihre Zimmer gingen.

Der Sonntag begann eine Stunde früher als der vorherige Tag, da das vierte Rennen bereits um 11 Uhr begann. Schließlich schafften wir wieder drei Wettfahrten. Da es kein weiteres Programm im Verein gab, aß ein Großteil der Gruppe im Asia Bistro.

Der Montag verlief ähnlich, mit der gleichen Startzeit und ähnlichen Windbedingungen. An diesem Abend gab es Nudeln und die Versammlung der Uniqua-Klasse.

Am letzten Tag wurde das Feld in das Gold- und Silberfleet aufgeteilt. Von der Trainingsgruppe schafften es nur Carlo und Rasmus ins Goldfleet. Auf dem Wasser stellten alle fest, dass es der windigste Tag der deutschen Meisterschaft war. Trotzdem hielten alle durch, ohne dass jemand oder etwas Schaden nahm. Sander und Livian erreichten am Ende des Tages den ersten Platz im Silberfleet.

Platzierungen:

Carlo Wedel/Rasmus Gurr: 21

Anton Hoschka/Jasper Hoschka: 27

Helene Wensel/Emili Jäckel: 38

Sander Kruse/Livian Trautmann: 41

Linnea Polster/Maxim Polster: 45

Penelope Powileit/Hanna Hoschka: 46

Elias Schitkowsky/Nils Krämer: 53

Gesamte Ergebnisliste

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