GER 1100                
Danielle Steingroß/Dr.Peter Grüber/Uwe Stolle
 
Berliner  Meisterschaft    der   Drachen                                      VSAW   
 
Vom  22.-24.September  veranstaltete    der  Verein-Seglerhaus am Wannsee    die  Berliner  Meisterschaft  der Drachen  und  Wannsee-Challenge   sowie  Cela Cup  für  J-70 und  Streamline . 
   
Der Auftakt   für   die  Drachen am  Freitag  verlief  entspannter  als erhofft,
denn das  seit  Tagen  vorherrschende  Hoch  über  Mitteleuropa  bescherte  uns  einen zwar wunderbar  sonnigen ,  doch  leider  segel-freien-Tag! 
 
In dieser   beständigen  Hochdruckwetterlage,  ohne  Fronten oder andere windversprechende  Ereignisse ,  absolvierten  wir geduldig  wartend,    insgesamt  5 Wettfahrten .
 
Samstag – 1.Start,   nach  90min Warten auf  Wind vor  dem Potsdamer Yachtclub , bei  höchstens  6-7 kts,   aus  Nord,   Richtung  ‚Wannsee-Löwe‘ startend ,  rundeten wir  als 3.Schitt die  Luvtonne,   immerhin!
2. Start  des Tages , zur  gleichen Seite,  mit  ’schön  dicht  gezogenen Segeln‘,  ließ  uns am Ende  noch  unerwartet  als  11.Schiff  unter Spi  die  Ziellinie kreuzen.
3.Start  wieder  konzentrierter,  jedoch in die unter Spi   ankommenden J’s,  und  eigentlich  auf  der  vermeintlich  richtigen Seite, endete  nicht  erfolgreicher.  
In den Windpausen schnell sein,  das  ist  die  Kunst !
 
Interessant  war  der  1. Startversuch,  der 2.Wettfahrt,  welcher  die  Vorstartphase  einfach  und  unkompliziert  um 1min   abkürzte.   Nur der   Flottenkapitän    kam  der Wettfahrtleitung  doch noch mit der  aktuellen Zeit  zu  Hilfe!
 
Startankündigung   für  Sonntag   10.00Uhr!
Das klappt  nie,   stimmt,  der  leise  Wannseenebel  löste  sich   gegen        11,30 Uhr  endlich  langsam  auf.  
Das Startschiff   legte,   bei  einem Hauch  von  Ostwind ,   eine Linie   sehr  dicht   vor  der Landkante,   mehrfach   aus  und  wieder  um.
4.Start –  das Feld  teilte  sich   und  traf   sich  erst  lange  nach dem  Ziel  wieder,  die  Abstände  zwischen  den   nach  links  oder  rechts   gestarteten  Schiffen  betrugen nach  2 Runden  mehr  als 2 Schenkel.    Der 9.Platz war  schwer erkämpft.
 
5. Start –  endlich  baute  sich  mit  aufklarendem Himmel  ein wenig  Thermik  auf,   so  dass  diese  Wettfahrt ,  hinsichtlich der Windverhältnisse, als  die  regulärste   der Seie  gelten  kann.  
Für  uns  endete  die  Wettfahrt  mit  Platz 11.
34  Schiffe  aus 3 Bootsklassen  auf  der  Regattabahn waren  ein  schönes  Bild. 
 
 
Nach  5 anspruchsvollen und  bis  zur letzten Marke  spannenden Wettfahrten 
standen  folgende Ergebnisse  fest: 
1.Platz   GER 1162  S.Link/(F.Butzmann/M.Lipp
weitere  Platzierungen  auf www.vsaw  oder  manage2 sail.com
 
 
 
Danielle  Steingroß
für  GER1100

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