Das Sommerfest begann mit einem Sherry unter dem buntgeschmückten Fahnenmast. Dann ging es auf die Boote, um in einer Regatta die Kräfte zu messen. Die Beteiligung war für unsere Verhältnisse außerordentlich hoch. 15 Jachten waren am Start, um sich in zwei Wettfahrten zu messen. Hervorragend war die Gelegenheit für die Segler ohne eigene Yacht. Eine Crewbörse verschaffte Mitsegelgelegenheiten. Besonders hoch war der Anteil der Kinder und Jugendlichen auf den Yachten, wo den Kindern gezeigt wurde, wie die Segelwelt jenseits des Optis aussieht. So etwas gab es noch bei keiner Sommerfestregatta vorher. Das lässt sich weiter ausbauen, sowie auch die Teilnahme der am Steg verbliebenen Yachten.
Nach den beendeten Regatten konnten sich die Aktiven mit einem kräftigen Eintopf stärken. Auch die Anlegebrause und das Anlegebier mundeten. Ein Kuchenbuffet, das von den Optieltern bereitgestellt wurde, füllte die Spendenkasse der Kinder.
Dunkle Gewitterwolken verdunkelten den Himmel. Es war noch genügend Zeit um zwei Optis zu taufen. Einer gehörte der Familie Jank. Leonhard, der Bruder von Benjamin, hat nun auch ein eigenes Schiff getauft.
Die YCBG-Crew ersegelte beim Niemeyercup einen Regatta-Opti. Unsere Jugendwartin Peggy Bahr dankte noch einmal den beteiligten Aktiven und ihren Betreuern führ ihr Engagement. Die neue Steuerfrau des Optis, Helene Hornschuh, durfte den Opti taufen. Sein Name ist „Nobse“. So wird unser langjähriger Trainer der Optianfänger geehrt. Nobse mach weiter so. Der Taufsekt war nun versprüht und alle Kinder wurden mit einem Eis glücklich gemacht. Die neuen Optis wurden zur Probe gesegelt.
Unser Vorsitzender Reinhard Hübner wies noch einmal darauf hin, dass die Platu des Vereins allen zur Verfügung steht, die mal mit einem schnellen Schiff über das „Müggelmeer“ segeln wollen. Er dachte dabei besonders an die Optieltern, die wir gern als neue Mitglieder begrüßen würden. Dann wurde der dunkle Himmel noch dunkler und zeigte erst sein freundliches Nass, bis er genug davon hatte und es mit Blitz und Donner weiter ging. Starkregen und Wind wuschen nicht nur die Regattayachten.
Die Siegerehrung der Regattateilnehmer fand dann unter der lebhaften Teilnahme aller Crews im dichtgefüllten Saal statt. Die Siegermannschaft war die Crew der Familie Knut Seelig, der seinen ältesten Sohn Joaquin steuern ließ. Den Spinnaker fuhr wohl Leander?
Besonders sei der Wettfahrtleitung unter Jan Prockat und Rainer Scholtze gedankt.
Antje Piesker, unsere Fahrtenobfrau, hat ihre erste Feuerprobe bei der Organisation des Festes gut bestanden. Wie immer, ist dafür auch die helfende Mitgliedschaft in der Zukunft mehr gefordert.
Ergebnisse der Tageswertung der zwei Läufe zur Vereinswettfahrt und der Stand der Gesamtwertung siehe unten
KH