Vor Tutzing ist der Start in die dritte Saison der Segel-Bundesliga erfolgt. Mit dem Sieg bei der ersten Regatta eroberte der Deutsche Touring Yacht-Club die Tabellenspitze vor dem Flensburger Segel-Club und der Segelvereinigung Itzehoe.
Unsere Mannschaft Eiko und Erik Powilleit, Michael Rehberg und Reinhard Hübner kamen auf Platz 13 ein.
Die Leistungsdichte ist, wie von uns erwartet, noch größer geworden. Nicht nur das Siegerteam war mit sehr jungen Seglern vertreten. Es kam sehr deutlich zum Ausdruck, dass diese Jungen Teams viele Trainingsstunden absolviert haben. Sicheres Bootshandling und sehr guter Bootsspeed war augenscheinlich. Taktische Erfahrenheit konnte dies nicht kompensieren. Mannschaften wie NRV, VSaW und WYC bekamen dies auch reichlich zu spüren. Das Resümee für uns, wir sind mit unseren Trainingseinheiten auf einem guten Weg. Ohne Training ist in dieser Liga nichts zu holen. Schwerpunkte wurden erkannt, an denen wir weiter arbeiten müssen.
Zu den Schreihälsen auf dem Bild, da lag ein Maibaum im Weg. Natürlich nicht, aber wir haben gelernt, wie man in der Drei-Längenzone am Luvfass unterwendet wird und die Schiedsrichter das Ganze mit der grünen Flagge abwinken.
Der Maibaum lag aber wirklich auf der Straße, am Tag vor der 1. Wettfahrt Sperrung auf unbestimmte Zeit, damit blieb uns nur ein Umweg vom Hotel zum Tutzinger Segelclub von 20 km.
Für die nächsten Veranstaltungen sollten sich die Teams rechtzeitig zusammenfinden und mindestens 2 bis 3 Mal gemeinsam trainieren. Gerade bei den Segelbedingungen in Bayern, mit max. 4 Knoten Wind, ist jede Körperbewegung unglaublich wichtig. Fehler beim synchronen Wechseln der Seite (Wenden oder Halsen), steht die Yacht und wieder ist eine Bootslänge verloren, die auf den kurzen Kursen nicht wieder aufgeholt werden kann.
Viel Erfolg der nächsten Mannschaft! Wir sehen uns beim Training im Club, dienstags oder mittwochs je nach Absprache mit Olli.