141 Goldmedaillen seit Olympia in Tokio 1964, 461 WM- Titel seit der Kanuweltmeisterschaft 1963 in Jajce im ehemaligen Jugoslawien – eine eindrucksvolle Bilanz der weltweit einzigen Einrichtung dieser Art. Das Who is Who des deutschen Sportes, angefangen beim IOC-Vizepräsident Dr. Thomas Bach, dem ehemaligen NOK-Präsidenten Walter Tröger, ehemaligen und aktiven Leistungssportlern, wie Birgit Fischer, Wolfgang Hoppe, Andre Lange, Claudia Pechstein waren gekommen, um zum Jubiläum zu gratulieren.
Segeln gehört, neben Kanu und Rudern, von Anfang an zu den Sportarten, die von den wissenschaftlichen Leistungen der FES profitierten. Alle Medaillengewinner des heutigen YCBG wissen das aus eigener Erfahrung. Stellvertretend für sie waren der zweite Vorsitzende und Doppelolympiasieger Bernd Jäkel, Bernd Dehmel, mehrfacher internationaler Titelträger und Ex-Bundestrainer und Dieter Giebels, ehemals Trainer und Leiter des wissenschaftlichen Zentrums des BDS zur Gratulation in die Oberschöneweider Tabbertstraße gekommen.
Eine ganze Reihe von ehemaligen Aktiven des SCBG haben diese Erfolgsgeschichte als Mitarbeiter der FES mitgeschrieben Thomas Flach, Dieter und Veit Bartel, Werner Christoph, Karl-Heinz Fricke, Ilja Wolf und allen voran der erste EM-Medaillengewinner des Clubs im 470er Harald Schaale, der seit zwanzig Jahren Direktor dieser einzigartigen Einrichtung ist. Schaale spricht immer von der FES-Familie, zu der er die Mitarbeiter und die Sportler, ehemalige und aktive zählt. In der Tat, es war ein Familienfest im besten Sinne!
Dr. Klaus Müller
