Sonne und Wind waren ausreichend vorhanden bei der 22. Austragung des traditionellen Rahnsdorfer Opti-Pokals, der in diesem Jahr ausnahmsweise durch den YCBG, beheimatet auf der Friedrichshagener Seite des Müggelsees, durchgeführt wurde. Grund waren Bauarbeiten beim SVR, die diese kurzfristige Verlegung innerhalb des Reviers Müggelsee notwendig machte. Ines Paschen, Regionalobfrau des DODV-Berlin, initiierte die Verlegung der Veranstaltung, die ansonsten gestrichen worden wäre und beteiligte sich gleichzeitig aktiv an deren Durchführung – Danke dafür im Namen der Teilnehmer. Die erprobte YCBG " Herbstpokal-Crew" um Wettfahrtleiter Martin Böhmert sprang kurzfristig ein und sicherte die Organisation und Durchführung der Veranstaltung ab.
Wie ausgeschrieben erfolgte am Samstag pünktlich um 10:55 Uhr das Vorbereitungssignal zur ersten Tageswettfahrt. Sonne satt und bis zu 5 Windstärken verlangten den 112 gestarteten Teilnehmern einiges ab, sorgten aber auch für viel Spass beim Segeln. Nach 4 gesegelten Wettfahrten hatte der Wettfahrtleiter ein Erbarmen mit den Teilnehmern und seiner Crew und schickte alle in den Hafen zum Nudelessen. Dabei hatten die Opti-Kids an diesem Tage deutlich länger auf dem Wasser verbracht als die fast zeitgleich ausgelaufenen Paralympic-Sieger um Jens Kroker bei ihrer Trainingseinheit.
Am Sonntag konnten alle eine Stunde länger schlafen, da bereits am Samstag eine Stunde Startverschiebung bekanntgegeben wurde. Bei drehendem Wind um NW und maximal 4 Windstärken wurden die ausstehenden 2 Wettfahrten gesegelt. Nach dem üblichen Einpackstress und einem notwendigen Einsatz des Schiedsgerichtes fand dann gegen 16:00 Uhr die Siegerehrung statt. Der Sieger bekam einen Opti-Action Druck, dankenswerterweise von Fa. Rost Werkstätten zur Verfügung gestellt. Weitere Preise kamen von Fa. Meer-Seen und Zok:
1. Paul Feldhusen SCR
2. Niklas Mügge PYC
3. Frederick Eichhorst PYC
Allen erfolgreichen Seglern herzliche Glückwünsche
Diese Veranstaltung wäre undenkbar ohne den Einsatz der Crew um Wettfahrtleiter Martin Böhmert und ohne die vielen helfenden Hände vor, während und nach der Veranstaltung. Ihnen gebührt der besonderer Dank der Teilnehmer und des Vereins.