IDM bei Schnee
Nicht nur eine Tageshöchsttemperatur von nur fünf Grad, ständig steif-gefrorene Hände und Füße, Frost und sogar Schnee mitten im Oktober holten mich endgültig aus den Sommerträumen, sondern vermutlich auch den Rest Süddeutschlands. Der Segelclub Alpsee Immenstadt holte uns an einen der südlichsten Seen Deutschlands zur Austragung der Internationalen Deutschen Meisterschaft im Laser. Eine wunderschöne Winterlandschaft mit verschneiten Bergen wurde uns geboten. Der Wind ließ mal wieder ein bisschen auf sich warten und setzte dann erst am dritten Tag mit 3-4 Windstärken ein. Vier Tagesrennen beendeten wir alle am Clubhaus zwischen Zieltonne und Dachgiebel. Der angenehm kurze Weg vom Ziel zur warmen Heizung an Land machte die Pause deutlich ertragbarer und wir konnten aufgewärmt ins nächste Rennen starten. Acht Rennen inklusive Medalrace haben wir auf die Art -ohne Erfrierungen- durchgezogen. Ich konnte mit fünf Top Ten Plätzen sicher als vierter in das Medalrace einziehen, welches doppelt gewertet wird und nicht gestrichen werden kann. Befreit und ohne Druck konnte ich mein eigenes Ding durchziehen, während die ersten Drei nur auf sich fixiert waren. Überraschend entschied ich das letzte Rennen für mich und rutschte so noch auf das Podium. Mit einem hervorragenden dritten Platz punktgleich mit dem Vierten und nur zwei Punkte hinter dem Zweiten beendete ich meine bis dato beste Internationale Deutsche Meisterschaft. Der Winter wird seglerisch nun nicht mehr so viel bieten. Je nach Wetter werden noch vereinzelt Trainings auf dem Wasser abgehalten, aber der größere Focus liegt für mich nun auf dem Studium und der körperlichen Fitness.
Mast und Schotbruch
Frithjof Schwerdt
Nicht nur eine Tageshöchsttemperatur von nur fünf Grad, ständig steif-gefrorene Hände und Füße, Frost und sogar Schnee mitten im Oktober holten mich endgültig aus den Sommerträumen, sondern vermutlich auch den Rest Süddeutschlands. Der Segelclub Alpsee Immenstadt holte uns an einen der südlichsten Seen Deutschlands zur Austragung der Internationalen Deutschen Meisterschaft im Laser. Eine wunderschöne Winterlandschaft mit verschneiten Bergen wurde uns geboten. Der Wind ließ mal wieder ein bisschen auf sich warten und setzte dann erst am dritten Tag mit 3-4 Windstärken ein. Vier Tagesrennen beendeten wir alle am Clubhaus zwischen Zieltonne und Dachgiebel. Der angenehm kurze Weg vom Ziel zur warmen Heizung an Land machte die Pause deutlich ertragbarer und wir konnten aufgewärmt ins nächste Rennen starten. Acht Rennen inklusive Medalrace haben wir auf die Art -ohne Erfrierungen- durchgezogen. Ich konnte mit fünf Top Ten Plätzen sicher als vierter in das Medalrace einziehen, welches doppelt gewertet wird und nicht gestrichen werden kann. Befreit und ohne Druck konnte ich mein eigenes Ding durchziehen, während die ersten Drei nur auf sich fixiert waren. Überraschend entschied ich das letzte Rennen für mich und rutschte so noch auf das Podium. Mit einem hervorragenden dritten Platz punktgleich mit dem Vierten und nur zwei Punkte hinter dem Zweiten beendete ich meine bis dato beste Internationale Deutsche Meisterschaft. Der Winter wird seglerisch nun nicht mehr so viel bieten. Je nach Wetter werden noch vereinzelt Trainings auf dem Wasser abgehalten, aber der größere Focus liegt für mich nun auf dem Studium und der körperlichen Fitness.
Mast und Schotbruch
Frithjof Schwerdt
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