Stanjek/Koy sichern sich den Titel beim ersten europäischen ISAF Worldcup
Beim olympischen Weltcup, der 40. Trofeo Princesa Sofia holten sich die amtierenden Europameister, Robert Stanjek und Markus Koy, den Sieg in der Starbootklasse.
Nach Melbourn AUS und Miami USA folgte nun der erste europäische Weltcup. 880 Segler aus über 40 Ländern trugen in der Bucht von Palma bei überwiegend leichten bis mittleren Winden über sechs Tage ihre Wettkämpfe aus. In der Starbootklasse, traf sich ein kleines aber feines Feld. Es gab neue Gesichter, neue Schiffe und Umsteiger aus anderen olympischen Klassen. Der Vize- Weltmeister von 2008, Diego Negri (ITA), zeigte sich mit dem Americas Cup Teamchef, Luca Devoti, an der Vorschot. Auch der zweifache Starbootweltmeister Xavier Rohart (FRA) trainiert seit einigen Wochen mit einem neuen Vorschoter aus der Bretagne, Pierre Alexis Ponsot. Neu im Feld waren die griechischen Umsteiger aus der Finnklasse Emilios Papathanasiou und Apostolos Karnoutsos, die überraschend zweiter wurden. Mark Mendelblatt (USA) segelte auf dem neuen Marder Schiff, mit dessen Formvorgänger der Brite Ian Percy die Goldmedaille in China gewann. Es war eine spannende Serie und die Punktabstände in der Gesamtwertung lagen bis vor dem Finaltag eng beieinander.
„Alles hat nach Plan geklappt, insbesondere im Medaillenrennen. Wir waren im Kopf gut drauf, hatten unsere direkten Gegner schon nach der ersten Kreuz unter Kontrolle. Dann haben Robert und ich die richtige Tormarke gewählt und waren Erster, was wir bis zum Ziel auch blieben.“, sagte Markus Koy nach dem Finale.
Mit dem Worldcup geht auch die zweimonatige Saisonvorbereitung in Spanien zu Ende. Das nächste Event ist nach zwei Heimtrainingslagern, die Olympic Garda Regatta Anfang Mai in Malchesine.
HLL Starboot Team
Robert Stanjek und Markus Koy